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GdS Oberbayern feierte 70-jähriges Jubiläum

Am 18. November 2019 feierte die GdS Oberbayern/Ortsverband München im Erkerzimmer des Münchner Hofbräuhauses ihr 70-jähriges Jubiläum. Der Bezirksvorsitzende, Michael Schmatz, konnte unter den Anwesenden den GdS-Bundesvorsitzenden, Maik Wagner, und den bayerischen GdS-Landesvorsitzenden, Klaus Kirmaier, begrüßen. Für den Bayerischen Beamtenbund nahm der stellvertretende Vorsitzende, Gerhard Wipijewski, an der Jubiläumsfeier teil.

Gerhard Wipijewski (stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes) sprach ein Grußwort.

Besonders freute sich Schmatz, dass er auch seine Vorgängerin, Ruth Burger, begrüßen konnte.

Anlässlich der Feier konnte der Bezirksvorsitzende auch das Gründungsmitglied, Florian Harrer, begrüßen. 28 Mitglieder wurden an diesem Abend für ihre langjährige Mitgliedschaft für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Nicht alle Jubilare konnten an diesem Abend anwesend sein.

Die Jubilare, die heuer geehrt wurden:

70 Jahre (Gründungsmitglieder, Mitglied seit 1949): Florian Harrer (war am Abend anwesend) und Johann Thoma

Von links nach rechts: Michael Schmatz (GdS-Bezirksvorsitzender von Oberbayern), Florian Harrer (Gründungsmitglied), Maik Wagner (GdS-Bundesvorsitzender) und Klaus Kirmaier (GdS-Landesvorsitzenden von Bayern)

60 Jahre (Mitglied seit 1959): Peter Enderlein, Klaus Klinke, Josef Ramm, Richard Ring und Paul Steinegger

55 Jahre (Mitglied seit 1964): Karl Deller und Rupert Schuster

50 Jahre (Mitglied seit 1969): Helmut Maier, Gertrud Manus, Michael Müller und Rita Satzl

40 Jahre (Mitglied seit 1979): Franz Brandl, Rudolf Brehm, Eduard Eichmann, Margot Groß, Hartwig Koperer, Martin Schiffmann und Ernst Wessely

25 Jahre (Mitglied seit 1994): Ingrid Christophes, Erika Kirmaier, Roland Kugler, Christine Normann, Rüdiger Peters, Dirk Sawol, Monika Schmalzl und Babett Schöppach

Ein Teil der Jubilare, die lange der GdS angehören mit dem GdS-Bundesvorsitzenden, Maik Wagner, dem GdS-Landesvorsitzenden von Bayern, Klaus Kirmaier und dem GdS-Bezirksvorsitzenden von Oberbayern, Michael Schmatz

Vor fast genau 70 Jahren – am 4. November 1949 – trafen sich in der Gaststätte „Sängerwarte“, unweit des Münchner Goetheplatzes und Hauptbahnhofes, in der Pettenkoferstraße 48, 53 Kolleginnen und Kollegen, um den Ortsverband München des VERBARUV zu gründen. Wiederzugründen, müsste man korrekterweise sagen; denn bis zum Jahre 1933 gab es bereits einen Ortsverband München. Als dann aber im dritten Reich jegliche Gewerkschaftsarbeit unterbunden wurde, gab es natürlich auch keinen VERBARUV mehr.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte der „Truderinger Belchhaufen“.

Michael Schmatz

Mitgliederversammlung am 26. November 2018 in der Erkerbar des Münchner Hofbräuhauses

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 26. November 2018 in der Erkerbar des Münchner Hofbräuhauses wurden langjährige Mitglieder der GdS Oberbayern geehrt.

Ein Teil der zu ehrenden Mitglieder mit dem Leiter der Geschäftsstelle Süd, Manuel Rose, und dem Bezirksvorsitzenden von Oberbayern, Michael Schmatz.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Rainer Bruchmann, Dieter Bürkert und Maria Kutz.

Für 40 Jahre: Martin Rauch und Otto Alz.

Für 50 Jahre: Emeran Pointner, Reinhard Eichiner, Herbert Winklhofer, Rudolf Zwack und Rudolf Otto Burghard.

Für 60 Jahre: Lore Dieterich, Franz Portner, Beatrix Ammann und Helga Cagliari.

Der Geschäftsstellenleiter der GdS Süd, Manuel Rose, berichtete über Aktuelles aus dem Dienst- und Tarifrecht.

Manuel Rose informierte die Mitglieder.

Frau Jung-Wirtz vom Malteser Hilfsdienst informierte bei der Mitgliederversammlung die Anwesenden über den Hausnotruf.

Frau Jung-Wirtz informierte über den Hausnotruf.

Bild & Text: Michael Schmatz

Herbstmitgliederversammlung

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung berichtete der Leiter der GdS-Geschäftsstelle Süd, Manuel Rose, über Neues aus dem Dienst- und Tarifrecht.

Traditionsgemäss werden bei der Herbstmitgliederversammlung der GdS Oberbayern langjährige Mitglieder geehrt.

25 Jahre:

Christine Völkl, Rosemarie Winter, Georg Wilk, Dietrich Barth, Marion Dersch, Matthias Bothe, Cornelia Jackisch und Oswin Wenzel

40 Jahre:

Reinhard Schmaußer, Franz Linner, Karl-Heinz Witt und Richard Ferschke

50 Jahre:

Günter Kollmuß, Hartmut Holmer und Klaus-Jürgen Speer

60 Jahre:

Erhard Schütz und Hans Wittmann

 

Bild & Text: Michael Schmatz

Ausflug der GdS Oberbayern nach Braunau/Inn und Englhartszell

Alljährlich veranstaltet die GdS Oberbayern einen Tagesausflug. Ziele waren diesmal zwei Orte in Österreich: Braunau am Inn und Engelhartszell.

Den diesjährigen Ausflug organisierte, wie bereits im vergangenen Jahr, in den Bayerischen Wald, auch diesmal unser Mitglied, Dirk Vielhuber, der bei der BG Bau in München beschäftigt ist. Vielen Dank Dirk!

Text: Michael Schmatz

GdS Oberbayern wählte neuen Vorstand

Anlässlich der Mitgliederversammlung der GdS Oberbayern in der Erkerbar des Münchner Hofbräuhauses wurde einer neuer Vorstand gewählt.

Alter und neuer Bezirksvorsitzende ist der 56-jährige Sozialversicherungsfachwirt, Michael Schmatz, der bei der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd in München beschäftigt ist.

Weiter gehören dem Vorstand an: Kurt Schmalzl (stellvertretender Vorsitzender), Andreas Stüdemann (stellvertretender Vorsitzender), Burkhard Gemsjäger (Werbebeauftragter), Klaus-Jürgen Speer (Kassier), Maximilian Rilk (Schriftführer), Andreas Löw (Jugendleiter), Nathalie Hölzl (Beisitzerin), Hermann Scheul (Beisitzer), Martin Schiffmann (Beisitzer), Reinhard Schmaußer (Beisitzer), Ewald Dietz (Rechnungsprüfer und Ehrenvorsitzender, Dirk Vielhuber (Rechnungsprüfer), Rudolf Brehm (stellvertretender Rechnungsprüfer), Ruth Burger (Ehrenvorsitzende) und Heinz Renkl (Ehrenvorsitzender). Nicht alle neu gewählten Vorstandsmitglieder waren bei der Mitgliederversammlung anwesend.

Dirk Vielhuber informierte bei der Mitgliederversammlung, wie man ein Testament richtig verfasst.

Bild & Text: Michael Schmatz

Für alle Mütter drei Jahre Kindererziehungszeiten

Bei der diesjährigen Herbstmitgliederversammlung der GdS Oberbayern in der Erkerbar des Münchner Hofbräuhauses konnte der Bezirksverband diesmal den Leiter der GdS-Geschäftsstelle Süd, Manuel Rose, als Referent begrüßen. Rose berichtete den anwesenden Mitgliedern über den Ausgang der Personalratswahlen in diesem Jahr in Bayern und über die Vorbereitung der Sozialwahlen im kommenden Jahr. Dabei zeigte sich Manuel Rose sehr erfreut, dass die GdS, nach der Vorlage von über 2.000 Unterstützerunterschriften bayernweit, erstmals für den Verwaltungsrat der AOK Bayern kandidieren kann. Ferner berichtete er über die Erfolge der GdS an den verschiedenen Tariftischen. Er erwähnte hier besonders, dass Auszubildende, die ihre Ausbildung im Bereich der Rentenversicherung erfolgreich beenden, künftig eine Prämie in Höhe von 400 Euro erhalten. „Dies ist“, so Rose, „ein sehr erfreuliches Ergebnis der Tarifverhandlungen in der Rentenversicherung gewesen.“

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Manuel Rose berichtete über den Ausgang bei den Personalratswahlen in Bayern in diesem Jahr und über die Vorbereitung der Sozialwahlen im kommenden Jahr.

Der oberbayerische GdS-Vorsitzende, Michael Schmatz, berichtete den Mitgliedern über neue Gesetze, die am 1. Januar 2017 in Kraft treten. Er erwähnte dabei die „Flexi-Rente“, die von der großen Koalition in Berlin, elf Monate vor der nächsten Bundestagswahl auf dem Weg gebracht wurde, „was normalerweise ungewöhnlich ist, weil der Wahlkampf bereits begonnen hat“, so Schmatz. Mit der „Flexi-Rente“ können Betroffene, vor Erreichen der Regelaltersgrenze, eine Teilzeitarbeit durch eine Teilrente ergänzen.

Außerdem forderte der GdS-Bezirksvorsitzende, dass Mütter, die Kinder vor dem 1. Januar 1992 geboren haben, auch drei Jahre und nicht wie bisher zwei Jahre als Kindererziehungszeiten bei ihrer Rente angerechnet bekommen. „Hier geht es um Gerechtigkeit. Die Politik muss schnell handeln und die Ungerechtigkeit beseitigen, weil diese Mütter bereits Rente beziehen.“ Schmatz versteht nicht, warum sich Teile der großen Koalition hier sträuben.

Was die gesetzliche Krankenversicherung betrifft, benötigen wir wieder eine paritätische Finanzierung. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung müssen zu gleichen Teilen von der Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden. „Es kann nicht sein“, so Schmatz, „dass für künftige Beitragserhöhungen alleine die Beschäftigten aufkommen müssen.“

Michael Schmatz erwähnte auch die Änderungen bei der Pflegeversicherung, die ab dem Jahreswechsel 2016/2017 gelten. Künftig sollen Menschen mit Demenz einen besseren Zugang als bisher zur Pflege erhalten. Aus drei Pflegestufen werden fünf Pflegegrade. Das Begutachtungssystem wird ab 1. Januar 2017 umgestellt. War bei der Begutachtung bisher entscheidend, wie mobil ein Mensch noch ist, geht es künftig darum, wie selbstständig jemand noch ist und ob er auf Unterstützung angewiesen ist. Das Zählen von Minuten bei der Begutachtung entfällt ab dem Jahreswechsel.

Anlässlich der Versammlung wurden langjährige Mitglieder der GdS geehrt:

25 Jahre: Barbara De Wever, Petra Föhr, Elke Gehl, Hannelore Machart, Katrin Newiger, Brigitte Pilz und Andreas Röslmaier

40 Jahre: Ewald Dietz, Josef Kress-del Bondio, Hans –Jürgen Kuhn und Alois-Hans Pinggera

50 Jahre: Ulrich Aust, Georg Hodolitsch und Gerhard Wolf

60 Jahre: Theo Nieder, Hans-Dieter Rantke, Hermann Reichart und Hartmut Walther

Nicht alle Jubilare konnten bei der Mitgliederversammlung anwesend sein.

Langjährige Mitglieder wurden geehrt.

Langjährige Mitglieder wurden geehrt.

Bild & Text: Michael Schmatz

 

Ausflug in den Bayerischen Wald

5. Juni 2016

Am Samstag, den 28. Mai 2016 besuchte die GdS Oberbayern den Bayerischen Wald. Mit dem Bus ging es von München über Deggendorf nach Regen. Dort stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm.

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Nach dem Mittagessen besuchten die Teilnehmer den Arber See. Dort bestand die Möglichkeit zum Wandern und Kaffeetrinken.

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Den Tag rundete ein Besuch in einer Bärzwurzbrennerei in Zwiesel ab.

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Bild & Text: Michael Schmatz

Ihr Recht auf der Reise

28. Mai 2016

Bei der diesjährigen Frühjahrsmitgliederversammlung informierte das GdS-Mitglied Dirk Vielhuber über die wichtigsten Regelungen des Reisevertragsrechts. In den nächsten Wochen steht bei vielen wieder der verdiente Urlaub an. Nicht immer läuft alles so ab, wie man sich das wünscht. Neben dem ruhig gelegenen Hotel, wie es im Reisekatalog angepriesen wurde, befindet sich eine Großbaustelle. Es wird dort Tag und Nacht gearbeitet. Man kommt im Urlaub einfach nicht zur Ruhe. Es gibt aber auch andere Überraschungen. Im Hotelzimmer haben es sich die Ameisen bequem gemacht. Oftmals ist auch das Essen alles andere als zum Genießen. Die Urlaubsfreuden sind einem vergangen. Ich habe viel Geld für die Reise bezahlt. Habe ich für entgangene Urlaubsfreuden einen Anspruch auf Schadenersatz?

Sofern jemand eine Pauschalreise gebucht hat, gilt das Reiserecht. Von einer Pauschalreise ist auszugehen, wenn ein Leistungspaket von einem Reiseveranstalter erbracht wird. Zum Leistungspaket zählen meist der Flug zum Urlaubsort, der Transfer zum Hotel und die Hotelunterkunft. Weitere kombinierte Einzelleistungen können beispielsweise ein Sportangebot, Sprachkurs, Ausflüge oder ein Mietwagen sein.

Wenn es um Schadenersatzansprüche geht, kommt es zuerst auf die Reisebeschreibung an, die dem Prospekt des Reiseveranstalters – entweder in Papierform oder auf der Homepage des Reiseveranstalter zu entnehmen ist.

„Ein Hotel in zentraler Lage kann auf Verkehrslärm hindeuten“, so Dirk Vielhuber, „ein Hotel für junge Leute auf Discothekenlärm.“ Ein Zimmer hat bereits Meerblick, wenn das Wasser seitlich vom Balkon aus zu sehen ist.

Entspricht die Reiseleistung nicht dem, was im Katalog oder Internet versprochen wurde, liegt ein Reisemangel vor, wenn der Nachteil nicht nur geringfügig ist. Ein Reisemangel kann sich auf alle Bestandteile der Reise beziehen. Oft kann ein Reiselmangel schon vor Ort behoben werden. Geht das nicht, sollte man sich an die örtliche Reiseleitung. Es reicht aus, wenn der Reisemangel nur dem Hotelier gemeldet wird.

Wer den Reisemangel nicht vor Ort anzeigt und eine angemessene Frist setzt, kann seine Rechte auf Minderung, Kündigung oder Schadenersatz verlieren.

Nach der Rückkehr aus dem Urlaub muss man sich schnell entscheiden, ob man Rechte wegen eines Reisemangels geltend machen will. Innerhalb eines Monats nach der vorgesehenen Beendigung der Reise müssen Betroffene beim zuständigen Reiseveranstalter ihre Ansprüche anmelden.

Text: Michael Schmatz